Tablettensammlung

Ich komme langsam in ein Alter, in dem ich regelmäßig verschiedene Tabletten einnehmen muss. Zweierlei gegen den hohen Blutdruck, eine gegen Allergien aller Art, eine für bessere Konzentration, zusätzlich Magnesium. Dazu von Zeit zu Zeit mal eine Schmerztablette oder etwas gegen Migräne, wenn auch selten, oder etwas gegen Sodbrennen.

Bei mir überleben Pappschächtelchen mit Packungsbeilage und halb angebrochenen Blistern nicht allzu lange. Zwar stehen auf den Blistern auch die Medikamentenbezeichnungen, manchmal sind diese nach Herausdrücken einiger Tabletten aber auch nicht mehr lesbar. Und dann stehe ich da mit nicht klar erkennbaren Medikamenten.

Meine Lösung: Ich habe mir undurchsichtige Polypropylen-Kapselflaschen (150ml) mit dichtendem Verschluss besorgt, die Verpackung zerschnitten und außen an die Dosen geklebt und die Pillen aus den Blistern entfernt und darin gelagert. So habe ich immer einen Überblic, wenn etwas knapp wird und sie sind darüber hinaus licht- und luftdicht verstaut.

Was übrigens großartig für Pillen für den Notfallrucksack oder Tages-Einteilung für unterwegs ist: Probenröhrchen aus dem Laborbereich. Pillen in Tagesdosis rein, verschließen, fertig. Praktischer geht es nicht.