Serie: ZBV
AutorInnen: Karl-Herbert Scheer, H. G. Francis, Kurt Mahr, William Voltz
ZBV - Zur besonderen Verwendung
Bereits einige Jahre vor der Veröffentlichung des ersten Perry Rhodan-Romans veröffentlichte K. H. Scheer seine Roman-Reihe ZBV, die er bis 1980 mit insgesamt 50 Bänden vollendete. Auch die Autoren H. G. Francis, Kurt Mahr und William Voltz beteiligten sich an der Serie.
Grundlegend geht es um die Geschichte einer Menschheit, die sich unerwartet mit außerirdischen Invasoren konfrontiert sieht. Dabei kommen die Aliens nicht wie gewohnt offensiv und gut sichtbar daher, sondern infiltrieren weitgehend unbemerkt die Machtstrukturen der Menschheit. Die Serie beginnt als eine Art Agenten-Thriller, zieht jedoch nach und nach eher ins Science-Fiction-Genre um und greift viele der später auch bei Perry Rhodan zentralen Themen auf: Genetische und durch Strahlung hervorgerufene Mutationen, die Menschheit als “Nachfolger” früherer außerirdischer Zivilisationen, übermenschliche Fähigkeiten durch technische Eingriffe und natürlich der Aufbruch ins All.
Anders als die Perry Rhodan-Serie wurden die Romane nicht in Zyklen veröffentlicht. Die 51 Bücher waren jeweils in sich geschlossen, folgten aber der chronologischen Erzählung der Autoren. Die Titelbilder der Romane zeichnete Johnny Bruck, der später auch viele der ikonischen Perry Rhodan-Illustrationen zeichnen sollte.