Berufliches

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Das Hobby zum Beruf machen: Check!

Für viele ist die Arbeit ein notwendiges Übel, mit dem das Leben drumherum finanziert wird und das man mit Feierabend abschaltet und morgens gezwungenermaßen wieder anknipst. Den Traumjob zu finden, bei dem das nicht so ist, ist zugegebenermaßen auch schwierig und erfordert oft einiges an Mut und Engagement.

Ich wusste schon als Kind, dass ich “irgendwas mit Computern” machen wollte, wenn ich mal erwachsen bin. Dass ich dafür besonders gut in der Schule sein muss sagte man mir schon früh, und bis zu einem gewissen Zeitpunkt fiel mir das auch recht leicht. Dann kam der Cut mit dem Wechsel von der Realschule aufs Gymnasium und die Leistungen brachen massiv ein; ich glaubte, der Traum vom IT-Job sei ausgeträumt.

Doch ich tat das, was der damalige Rektor ganz treffend bemerkte: “Der Junge geht schon seinen Weg, egal ob mit Abitur oder nicht.” Ich verließ in der 11. Klasse die Schule und begann, im IT-Sektor zu arbeiten. Anfangs bot ich IT-Schulungen an der örtlichen VHS an, nahm dann einen Job als Administrator an, zoh ins Ruhrgebiet und arbeitete dort in einem technischen Callcenter, kehrte in die Heimat zurück und machte mich für ein Jahr selbstständig und fing danach (endlich) mit Ende 20 eine Ausbildung als Administrator an. Später zog es mich nach Berlin, ich arbeitete als Softwaretester, Firewallentwickler und kam schließlich zum Pentesting und zur Incident Response.

Und auch, wenn ich bei den meisten Arbeitgebern nicht behaupten kann, dass ich mich dort wirklich wohl gefühlt habe, habe ich dennoch immer auf meine Träume gehört und habe sie, soweit es möglich war, wahr gemacht. Und aktuell kann ich behaupten: Ich habe meinen Traumjob und einen unglaublich tollen Arbeitgeber gefunden, denen ich hoffentlich noch lange die Treue halten werde.

Auf den folgenden Seiten gebe ich einen kurzen Einblick in alles, was mich arbeitstechnisch beschäftigt.