Stationen

Über die Jahre haben sich eine Handvoll Arbeitgeber angesammelt, bei denen ich interessante und lehrreiche Jahre verlebt habe. Ich bin allen dankbar für die Erfahrungen, die ich dort machen durfte, auch wenn es mich teilweise schon nach kurzer Zeit zu neuen Ufern trieb.

HiSolutions AG, Berlin

Seit 2016 habe ich von Pentests und Incident Response über BCM-Grundlagen und Infrastruktur-Entwicklung schon so einige Fachbereiche kennengelernt und habe jeweils das beste daraus für mich mitgenommen. Speziell die Notfall-Einsätze im IR-Bereich machen immer eine Menge Spaß und haben ein enormes Lernpotenziel - für meine Kunden wie auch für mich.

Die HiSolutions AG ist dabei nicht nur fachlich ganz vorne mit dabei. Auch auf menschlicher Ebene wird das WIR groß geschrieben. Ich habe hier viele tolle Kollegen kennengelert und echte Freunde gefunden, die auch außerhalb der Firmenwelt ein wichtiger Teil meines Lebens geworden sind.

Ich bin glücklich, ein Teil dieser Firma zu sein und meinen Teil zum Erfolg beitragen zu dürfen. Awesome!

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OpenLimit SignCubes GmbH, Berlin

Meine erste Station nach dem Umzug nach Berlin. Ich bin in der Qualitätssicherung für ein Java-basiertes Projekt eingestiegen, doch alle Beteiligten (mich eingeschlossen) merkten mit der Zeit, dass ich dort eine Fehlbesetzung war. Bei der Implementierung von Firewalls für Smartmeter Gateways und Gematik-Konnektoren fühlte ich mich als alter Netzwerker dann deutlich wohler und verbrachte meine restliche Zeit mit dieser Tätigkeit.

abat AG, Bremen

Mit bald Ende 20 entschloss ich mich, doch einmal eine Ausbildung zu machen, um “etwas auf dem Papier” zu haben. Die abat AG bildete Fachinformatiker für Systemintegration aus und ich bekam den Zuschlag. Es folgten drei Ausbildungsjahre, die eher durch die spannenden Aufgaben im SAP-, Windows- und Netzwerkadministrationsumfeld hervorstachen als durch neu Gelerntes - ich hatte durch mein langjähriges privates Interesse für everything IT einen gewissen Vorsprung, der mir gewisse Freiheiten in Bezug auf Lerndisziplin erlaubte.

Nach der Ausbildung blieb ich noch drei Jahre in der IT-Abteilung und unterstützte neben dem Tagesgeschäft die nächste Generation von Administratoren bei ihrer Ausbildung. Letztlich zog es mich aber weg aus Bremen und ich landete unerwartet in Berlin. SAP habe ich übrigens nie wieder angefasst und habe nicht vor, das zu ändern…

Selbstständigkeit

Ich hätte es besser wissen sollen. Nach einem Jahr war mir restlos klar, dass ich nicht für die Selbstständigkeit, auch nicht im IT-Sektor, gemacht bin. Reden wir nicht mehr drüber.

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Medion AG / AMS GmbH

Ein dreijähriger Zwischenstopp in Essen bescherte mir meinen ersten Job in einer Hotline. Medion bzw. AMS, die die Medion-Hotline betrieben, suchte fähige Techniker und boy, war ich fähig! In meiner Zeit zwischen Headset und Testrechnern lernte ich vor allem, dem Kunden am Telefon nicht alles direkt zu glauben, was er erzählte, sondern zu erahnen, was er tatsächlich auf dem Bildschirm stehen haben könnte. Auch mein Umgang mit Menschen am anderen Ende der Leitung, egal wie sie ticken, wurde hier geschärft und ich bin am Ende um sehr viele wertvolle Erfahrungen reicher in meine Heimat zurückgezogen.

SLZ Quickborn gGmbH

Mein offizieller Berufseinstieg erfolgte als Administrator bei der SLZ, nachdem ich einige Monate in deren Räumlichkeiten Einsteiger- und Fortgeschrittenenkurse im Office- und Windows-Umfeld für Kinder, Erwachsene und Senioren gegeben hatte. Die Stelle wurde überraschend frei und ich hatte schneller einen Arbeitsvertrag in der Hand als ich den Mund wieder zuklappen konnte. Quasi irekt von der Schule in die Wirtschaft, das hätte ich mir nicht träumen lassen. Leider wurde die Firma nach wenigen Monaten abgewickelt, was mich schließlich aus der Heimat weg nach Essen führte.